Elementarteilchen

Von Quarks und Co

Elementarteilchen nennt man die kleinsten Bestandteile unseres Universums, die nicht mehr weiter teilbar sind. Im Verlauf des letzten Jahrhunderts hat sich dabei das Bild, welche Teilchen zu den fundamentalen Bausteinen der Materie gehören, mehrmals gewandelt.

Nach unserem heutigen Wissen gibt es zwei Gruppen von Elementarteilchen: die Quarks und die Leptonen. Diese haben jeweils 6 Vertreter, es gibt also 6 Quarks und 6 Leptonen. Weiter gibt es je drei "Familien" (oder auch "Generationen"), in die sich die Quarks und die Leptonen einteilen. In jeder Familie gibt es zwei Quarks und zwei Leptonen.

Jedes Elementarteilchen hat eine ihm zugeordnete Masse sowie eine elektrische, eine schwache und eine starke Ladung. Die vier Teilchen der ersten Familien sind Bestandteile der stabilen Materie. Die anderen Teilchen haben im frühen Universum existiert, sind jedoch heute nur noch künstlich herstellbar.

Es gibt zu den 12 Elementarteilchen jeweils ein Antiteilchen, also 6 Antiquarks und 6 Antileptonen. Diese unterteilen sich ebenfalls in drei Familien mit je zwei Antiquarks und zwei Antileptonen pro Familie. Die Antiteilchen haben die gleichen Massen wie ihre jeweils zugeordneten Teilchen, jedoch haben sie entgegengesetzte Ladungen (in allen drei Ladungsarten: elektrische, schwache und starke Ladung).

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